Das Reh ist der kleinste, aber häufigste Cervide (Geweihträger) in Deutschland. Mit Rotwild ist es nur entfernt verwandt und wird daher auch als „Trughirsch“ bezeichnet. Bei der Nahrungssuche zieht es eher einzeln oder in kleinen Familienverbänden durch die Lande. Aufgrund seines kurzen Magens konzentriert es sich dabei auf kalzium- und eisenreiches Powerfood, dass für hochwertiges Wildbret sorgt. Das wohlschmeckende Fleisch ist kurzfaserig und saftig. (Foto: 64779547 | Urheber: johan10)
In Deutschland ist der Hirsch die größte freilebende Wildart und wegen seines mächtigen, vielendigen Geweihs ein besonderer Blickfang. Die weiblichen Tiere tragen keinen Kopfschmuck, leben jedoch wie die männlichen Art genossen ebenfalls in Rudeln. (Foto: 48436113 | Urheber: Peter Wey)
Rotwild ist ein ausgesprochener Grasfresser, nimmt zudem gerne Waldfrüchte wie Eicheln oder Bucheckern auf. Der Hirsch liefert ein dunkelbraunes Fleisch von kerniger Struktur. Das Wildbret eignet es sich hervorragend zum Braten, Grillen und zum Schmoren.
Aufgrund seines Gewichtes zählt das Wildschwein zu den Hauptlieferanten von Wildbret. Zoologisch gehört es zu den nichtwiederkäuenden Paarhufern, die ihr Nahrungsglück nicht nur im Wald sondern auch auf landwirtschaftlichen Flächen suchen. Schwarzwild hat von allen Wildarten den höchsten Fettanteil, jedoch einen vielfach geringeren als das Hausschwein. Es hat das saftigste Naturfleisch, das dunkelrot und hocharo-matisch ist. Wer noch nie Wildbret gegessen hat und noch zögert, wird bei einem gut durchgebratenem Stück vom Wildschwein auf den Geschmack kommen. (Foto:55402534 | Urheber: kyslynskyy)
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